Anamnese: Ausführliches Gespräch in ruhiger Umgebung über mögliche Ursachen für die bestehenden Beschwerden sowie etwaige Vorerkrankungen. Die Anamnese stellt eine solide Grundlage für sämtliche weitere (Be-)handlungsschritte dar.
Untersuchung: Ausführliche körperliche Statuserhebung nach physikalisch-orthopädisch-neurologischen Gesichtspunkten. Diese führt zur (Verdachts)diagnose.
Bei Bedarf werden zusätzliche Untersuchungen (z.B: Nervenleitgeschwindigkeit, Röntgen, Sonografie, MRT, ... ) durchgeführt bzw. angeordnet.
Therapie: Basierend auf Anamnesegespräch und körperlicher Untersuchung wird ein individuelles, multimodales Therapiekonzept erstellt, welches, je nach Bedarf, eine medikamentöse Behandlung und ärztlich-physikalische Therapien (z.B. Akupunktur, fokussierte Stoßwelle etc.) beinhaltet. Auch Physio-, Ergo- u. Logopädie, Elektrotherapien, Massagen sowie Hilfsmittel fließen ins Therapieprogramm mit ein und können verordnet werden.
Mittels Applikator werden hochenergetische, akustische Druckwellen gebündelt auf die betroffene Stelle eingebracht. Dabei werden körpereigene Prozesse angeregt und z.B. Schmerzen gelindert, Kalkdepots abgebaut und Regenerationszeiten verkürzt. Anwendung z.B. bei Kalkschulter, Tennis- u. Golferellbogen, Achillessehnenschmerz, Fersensporn, Läuferknie, Schleimbeutelentzündungen.
Manuelle Medizin ist ein konservativ-orthopädisches Verfahren mit chiropraktischem Hintergrund, welches bei (schmerzhaften) Funktionsstörungen/-einschränkungen des Bewegungsapparats inkl. der Gelenke zum Einsatz kommt.
1st ein Verfahren der traditionellen chinesischen Medizin.
Dabei werden sterile Einwegnadeln an bestimmten Punkten des Körpers gesetzt.
Die Anwendungsgebiete sind sehr vielfaltig und reichen daher von Schmerzsyndromen aller Art bis zu
neurologisch / internistisch / gynäkologischen Erkrankungsbildern. Die Akupunktur kann sowohl als alleinige Therapiemodalität als auch begleitend zu anderen medizinischen Therapieformen angewendet werden.
1st eine ganzheitliche Regulationstherapie, deren Ziel es ist gestörte Regelsysteme im Körper wieder ins Gleichgewicht zu bringen. Dabei werden kleine Mengen eines Lokalanästhetikums in sog. Störfelder (z.B. Narben) injiziert.
Anwendung findet die Neuraltherapie bei einer Vielzahl von Beeinträchtigungen und Funktionsstörungen aus dem orthopädischen, chirurgischen, internistischen, gynäkologischen, urologischen und HNO-Bereich.
1st eine physikalische Therapiemodalität, die sich die besonderen Eigenschaften des Laserlichts zu Nutze macht.
Anwendung: Wundheilung, Schmerzbehandlung, Prellungen, Hämatome, Sehnenansatzentzündungen, Regeneration, Tinnitus
Ist das Einbringen eines oder mehrerer Medikamente per lnjektion in ein Gelenk oder Gewebe bzw. deren Umgebung mit dem Ziel der Schmerzreduktion (z.B. entzündeter Schleimbeutel der Schulter)
Die NLG ist ein Messverfahren, bei dem die Geschwindigkeit der elektrischen lmpulsübertragung in Nerven bestimmt werden kann. Durch z.B. Einengung eines Nervs kann es zu einer herabgesetzten Nervenleitgeschwindigkeit kommen.
Haufige Anwendung bei: Karpaltunnelsyndrom, Sulcus nervi ulnarisSyndrom, Polyneuropathie